Ein Eisbeutel, mit spezieller Anpassungsmöglichkeit an das Gewebe, wird im Anschluss an eine krankengymnastische Behandlung oder Manuelle Therapie bei vielen Beschwerdebildern lokal auf das zu behandelnde Gebiet aufgelegt. Wichtig ist, daß die Eisanwendung direkt nach der Mobilisation erfolgt, damit keine Schwellung auftritt. Durch das Eis erfolgt eine reaktive Mehrdurchblutung (Hyperämie) und eine Schmerzdämpfung (Nozirezeptoren Dämpfung). Bei neurologischen Krankheitsbildern wird eine Entspannung des Muskeltonus (Detonisierung) bei spastischen Bewegungsbildern mit Langzeiteis erreicht. Bei schlaffen Paresen verwendet man zur Muskelstimulation (Tonisierung) Kurzzeiteis.
Bestrahlung des zu behandelnden Körperteiles mit Rotlicht.
Indikation:
Muskeltonussenkung, Schmerzlinderung, Mehrdurchblutung, Anregung des Immunsystems und allgemeine Entspannung
Zusammengerollte Frotteetücher werden mit kochendem Wasser getränkt und auf die Haut gerollt oder getupft.
Indikation:
siehe Heißluft
Durch schonende manuelle Druckmassage an der Körperoberfläche wird der Abtransport von Gewebeflüssigkeit gefördert. Der Ablauf der Griffe erfolgt entlang der Lymphgefäße in Abflussrichtung.
Indikation:
Schmerzfreiheit, verbesserte Lymphtransportkapazität, Entstauung von Körperregionen, Neubildung von Lymphgefäßen